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BTS133 Low-Side FET zerstört sich regelmäßig
#21
Anbei noch weitere Daten:

Nachdem ich die Änderung am Gate eingebaut habe (470R+100nF) zeigt sich am Gate gegen Source:

   

Vorher gingen die Schwingungen bis 2V herunter, jetzt nur noch bis 4V.

So sieht das Konstrukt aus:

   

Testweise habe ich 200nF 100V an den Kabelauslass auf dem Board gelötet, ohne Befund.

   

   

Der Übeltäter ist das Rücklicht, ein Buck-Design an 1m Kabel. Der Wandler scheint mit 100kHz im DCM zu laufen:

   
   
   
   
 
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#22
(31.03.2022, 04:51 PM)E_Tobi schrieb: Ach, ok, hatte ich falsch gelesen.
Miss mal ob bei den offenen die Bodydiode noch messbar ist -> FET OK, Ansteuerung kaputt.

Diodentest:

D(-)S(+): 0.502V
G(-)S(+): 0.616V

Edit:

Wie auf den Bildern zu sehen ist, hat der Buck offensichtlich ausgangsseitig keine (große) Kapazität, womit man auf einen reinen Buck-Led-Treiber schließen könnte.

Edit:

Noch ein paar Application Notes später... Infineon nimmt gerne 1k-4k7R Vorwiderstand am Gate. Weih

Aber das zu lösende Problem ist ja nun woanders.
 
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#23
>Vorher gingen die Schwingungen bis 2V herunter, jetzt nur noch bis 4V.

dann sollte der MOSFET jetzt nicht mehr sterben (wenn es daran lag, was gut möglich ist)
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#24
Das Problem scheint vorher nicht aufgetreten zu sein, da die Lampe vorne wesentlich weniger Leistung hat
(Somit weniger Verluste beim Schalten)

Die Störungen würde ich gerne trotzdem eliminieren. Das lange Kabel scheint den Peak des Buck-Wandlers quasi zu verstärken.

Kann ein LC-Filter helfen? Oder eher ein Dünner aus großem C + Serien-R.

Gibt es da Erfahrungen? (Würth hat in einem AN auch eine Gleichtaktdrossel eingesetzt)
 
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#25
Erfahrungen...habe ich mit meinen kleinen Puls-Invertern, die machen auch sowas: kurzen Stromimpuls ziehen...bei 50A und 350V ist das schon etwas seltsam, dann.  Rolleyes

"bremsen" kann man sowas nur mit ausreichend low ESR Kapazität direkt am "Verursacher" und evtl noch Drossel in der Leitung, dann sind die Hochfrequenten Anteile auf den Leitungen entsprechend reduziert.

hier kannst mal zB nen 470u Elko + >100u Drossel versuchen (oder irgend so kleine 2mH Entstör.drossel, was halt so findest...)
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#26
Buck haben immer Ripple auf der Eingangsseite, weil der Eingangsstrom lücken muss. Ob DCM oder CCM ist hier dann nicht so wichtig, CCM hat hier auch Nachtreile.

Wie ich das sehe hat der Buck auch nix um den Eingang abzustützen, nur den kleinen 4.7µ-Elko?
Falls das Rücklicht schaltbar ist, und direkt die Eingangsspannung geschaltet wird, könnte es sein dass das Absicht war, um einen Strompeak beim einschalten zu verhinden.

Ich lese es aber aktuell so dass es keine Probleme gibt, außer Störungen auf Leitungen, die zum aktuellen Stand aber nichts mehr stören?
Wenn das so ist würde ichs lassen wies ist, nicht dass noch was "kaputtoptimiert" wird.
(Edit: Also, low-ESR-Elko direkt am Eingang vom Buck würd ich jetzt auch für den ersten Schritt halten, dann eine Seriendrossel und noch einen Elko dahinter, weil ja Störungen Richtung "raus" abgemildert werden sollen - sprich, ein PI-Filter. CLC erzeugt dann aber halt wieder erst Überstromspitzen, und dann Überspannungspeaks beim anschalten, die den Buck und/oder die Ansteuerung kaputtmachen könnten, etc., pp...)
 
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#27
jepp.  irgendwas is ja immer....  Tongue
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#28
Bis jetzt alles unauffällig. Smile
 
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