• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Lepy LP-A7USB
#1
Dieser kleine Amp ist klanglich völlig o.k., er hat Tiefgang und löst einfach gut auf.

Dafür verwende ich ein 2A 15 Volt Schaltnetzteil. D.h. er verträgt die 15 Volt. Allerdings liefert das Schaltnetzteil auch genau diese Spannung (habe ich gemessen).

Es gibt dazu ein Video wo auch die Bauteile genannt werden die drin sind. Und jemand öffnet das Gerät.
Versteht jemand die Sprache? Was erläutert der so ausführlich?






 TDA7266SA und JRC4558D

Alles funktioniert. Lediglich die Antenne muss verlängert werden, dann fängt das Ding auch viele Stationen im Sendersuchlauf.

USB und SD-Lesegerät funktionieren auch gut. Auch zeigt das Gerät die Gesamtzahl der Titel nach dem Auslesen an.

https://www.st.com/resource/en/datasheet/tda7266.pdf
 
Reply
#2
Kritikpunkte am Verstärker?

Die programmierten EQs kann man sich getrost sparen, sie ähneln eher einem High-Cut oder Low-Cut.

Wie sollten EQ - Presets programmiert werden?

Sinnvoll wäre z.B.:

0 Flat
1 Loudness +6db 15Khz, +6db 100 Hertz
2 Leichte Loudness +3 db 10 Khz, +3db 100 Hertz
3 EQ für wandnahe Aufstellung eines Lautprechers -3db 200 Hertz, +3db 50 Hertz, gegebenenfalls +2db 15Khz
4 EQ für Eckaufstellung eines Lautsprechers -6db 200 Hertz, gegebenenfalls +2db 15 Khz
5 Mitteltonabsenkung für ganz kleine Lautsprecher (statt Anhebung) -4db bei 1Khz, breitbandig über 2 Oktaven
6 Von mir aus noch ein Low-Cut für ganz kleine Boxen um die Belastbarkeit zu erhöhen bei z.B. 90 Hertz 12 db

Der eingebaute Bass-Regler setzt hoch ein und regelt ganz gut eine wandnahe Aufstellung eines kleinen Lautsprechers, freilich mit einem ebensolchen Verlust unterhalb von 100 Hertz. Trotzdem kann man damit eine zu dicke Gesangstimme richtig einstellen.
 
Reply
#3
kritik? na die Optik ist doch ganz schnuckelig.
Die Endstufe ist Class-AB, da kann der kleine Chinamann nicht so viel verkehrt machten wie bei Class-D.
Und wenn das Teil im Wesentlichen das tut was es soll - erfreue Dich daran!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#4
Ja das mache ich echt.

Denn ich habe so einige kleine Lautsprecher in Betrieb und arbeite dafür mit einem Umschaltpult die ja auch nicht ganz problemlos laufen. Z.B. muss man an einem Digitalamp zwei davon - für jeden Kanal getrennt - nutzen, da man die Masse nicht einfach so zusammenlegen darf.

Bei einem Preis eines Verstärkers (mit Quellen) für weniger als eine günstige CD entfällt der Umschaltpult und kaufe mir einige von den kleinen Lepy Amps.

Sind ideal für 12cm Breitbänder die im Mittelton oft sehr gut sind und schon in den Höhen und Bässen von nur leichten Korrekturen profitieren, da sind die üblichen Klangregler schon manchmal sinnvoll.

Man bekommt kompakte RFT-Breitbänder wie den RFT B7186 bei Ebay Kleinanzeigen für kleines Geld.

Umgebaut auf Reflex mit anständiger Bedämpfung und wenn man es ganz wild treiben will mit alubeschichteter Membran (ist ja meine Spezialität die sonst niemand von den DIY macht) dann sind das feine Böxchen bei wandnaher Aufstellung.
 
Reply