Damit möchte ich die Batterie an Boost+Amp schalten. (Weil Kabel und Stecker dazwischen, das sollte funkenfrei passieren) Dient ja gleichzeitig als sekundärer Unterspannungs- und Überstromschutz. Mit dem PG-Signal wird dann der Boost-Wandler bedient.
Diese Keystone schraubklemmen find ich sehen echt gut aus. Nur wie verwendet man die denn ? Sehe ich das richtig dass man die Leitung mit der Schraube dann gegen die Leiterplatte presst die an dieser stelle dann ohne Soldermask ist? Oder ist für die Leitung ein spezieller Kontakt vorgesehen?
09.05.2023, 06:04 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2023, 06:11 PM von christianw..)
2023, das Thema war mal wieder dran.
Geschaltet werden soll immer noch ein DCDC-Wandler mit 3300uF an 30-54V Eingangspannung..
Ich hab mir da gedacht, ein Reset-IC mit Totzeit und Ladewiderstand parallel MOSFET.. so wie die alten Relaischaltungen.
So sieht es aktuell aus R6 wurde mit 10,22 und 47Ohm getestet. Ich habe leider immernoch das Problem, dass es manchmal beim einstecken funkt, wenn der Boostwandler schonmal geladen war.
Sind die Kondensatoren leer == 0V, funkt es nicht, ansonsten gerne mal.
Eventuell ist der Spannungsteiler R9/R1 zu hochohmig?
R6 wird durch den LeistungsFET gebrückt, nachdem der Reset-Controller freigibt, ein NTC bringt hier erstmal keine Verbesserung.
Wenn ich den Boost-Wandler händisch über einen 47R Widerstand mit den Netzteil verbinde, funkt es nie. (Egal ob die Kondensatoren voll/halbvoll/leer sind) Ich vermute also, dass der LeistungsFET nicht immer 100% gesperrt ist.
Die ganze Schaltung per NTC zu ersetzen würde ich wegen der Verluste nicht machen. Eingangstrom wird um 10A betragen.
11.05.2023, 04:32 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2023, 05:18 PM von christianw..)
R9 geändert von 68k auf 8k3
R1 geändert von 33k auf 4k22
R3 geändert von 10R auf 0R
C1 + C2 entfernt
scheint besser aber noch nicht optimal.
Hmm, ich habe testweise 220nF direkt an GS gelötet mit R3 = 22R - ohne zusätzliche Kapazität gibts einen "Glitsch" beim einschalten.
Bild zeigt Vgs von Q1, ist aber nicht relevant.
Die Spannung am Gate sinkt nach trennen der Quelle nicht schnell genug ab, so dass der FET durchaus noch eingeschaltet sein kann, wenn wieder zugeschaltet wird - damit fließt dann "voller" Strom.
(11.05.2023, 07:29 AM)christianw. schrieb: Die ganze Schaltung per NTC zu ersetzen würde ich wegen der Verluste nicht machen. Eingangstrom wird um 10A betragen.
Ich auch nicht. Ich würde nur R6 ersetzen. Damit wird der Elko in kürzester Zeit am weitestens auf geladen. Und dann kommt der PowerMOSFET