05.07.2013, 11:30 AM
Eine kleine Sommerbastelei. Bei Pollin gibt es ganz gut aussehende und robust erscheinende Solar-Gartenlampen aus Edelstahl. Das elektronische Innenleben funktioniert zwar (mit neuen Akkus), ist jedoch nicht unbedingt überzeugend. Eine schwächliche 4V Solarzelle lädt bei möglichst direktem Sonnenlicht 2 NiMH Akkus. Wenn der Photowiderstand (oder Phototransistor) dann "Dunkelheit" meldet, wird ein kleiner Sperrwandler aktiviert um die LED zu treiben. Diese Schaltung ist immerhin etwas besser als die ganz billige 1-Akku Lösung.
Aber das Gehäuse ist schon mal eine gute Ausgangsbasis.
Also flugs aufgeschraubt und das China-Innenleben rausgeholt und ersetzt. Die Akkus sind in der Tat kaputt und können nur noch entsorgt werden
Die neue Elektronik läuft mit 3,6V und ist eine simple 2-Transistorschaltung. Daher wurde auch die eingebaute 4V Solarzelle durch ein gleichgroßes Exemplar mit 5,5V - 60mA ersetzt. Eine leistungsfähigere Solarzelle wäre schön, ist jedoch größer als 60x60mm und passt nicht rein.
Hier die Elektronik in Großaufnahme (nur die schöne Seite...). Eine Schottky-Diode, zwei Widerstände und zwei npn-Transistoren. Einfacher und effizienter geht es nicht. Die Schaltung ist aus dem http://www.ledhilfe.de Forum und hat sich bei den dortigen Bastlern seit Jahren bewährt.
Der verwendete Akku war mal für Mobiltelefone gedacht und ist bei Pollin für nur 0,65eur erhältlich. 300mAh reichen für einige Stunden rumleuchten völlig aus. Damit das ganze dann auch wieder zusammengeschraubt werden kann, muss etwas Kunststoff abgetragen werden (z.B. mit einem Dremel). Aber es ist ja genug Platz vorhanden.
Als Leuchtdiode habe ich eine 10mm LED genommen. Damit wird der Reflektorkegel der Lampe gleichmäßiger ausgeleuchtet als mit den üblichen 5mm LEDs. Der LED-Strom ist ca. 30mA.
Aber das Gehäuse ist schon mal eine gute Ausgangsbasis.
Also flugs aufgeschraubt und das China-Innenleben rausgeholt und ersetzt. Die Akkus sind in der Tat kaputt und können nur noch entsorgt werden
Die neue Elektronik läuft mit 3,6V und ist eine simple 2-Transistorschaltung. Daher wurde auch die eingebaute 4V Solarzelle durch ein gleichgroßes Exemplar mit 5,5V - 60mA ersetzt. Eine leistungsfähigere Solarzelle wäre schön, ist jedoch größer als 60x60mm und passt nicht rein.
Hier die Elektronik in Großaufnahme (nur die schöne Seite...). Eine Schottky-Diode, zwei Widerstände und zwei npn-Transistoren. Einfacher und effizienter geht es nicht. Die Schaltung ist aus dem http://www.ledhilfe.de Forum und hat sich bei den dortigen Bastlern seit Jahren bewährt.
Der verwendete Akku war mal für Mobiltelefone gedacht und ist bei Pollin für nur 0,65eur erhältlich. 300mAh reichen für einige Stunden rumleuchten völlig aus. Damit das ganze dann auch wieder zusammengeschraubt werden kann, muss etwas Kunststoff abgetragen werden (z.B. mit einem Dremel). Aber es ist ja genug Platz vorhanden.
Als Leuchtdiode habe ich eine 10mm LED genommen. Damit wird der Reflektorkegel der Lampe gleichmäßiger ausgeleuchtet als mit den üblichen 5mm LEDs. Der LED-Strom ist ca. 30mA.