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Triodelington
...irgendwie muss ich Darius doch noch einen reinpulen... lachend
 
Ich bin noch unklar, wie ich es mach. Am besten wärs, wenn ich einen AÜ ankoppeln und den Frequenzgang mit Lastwiderstand wobbeln würde. So krieg ich auch die Millerkapazitäten mit.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich keinen AÜ habe, würde Darius dann aber sagen, dass mein AÜ halt nichts taugt und seiner besser ist.

Besser wärs, mit transformiertem Lastwiderstand zu wobbeln. Ic=100mA bei Ua=200 Volt. Puh. Das wird ein heißer Tag. Das krieg ich gerade noch so hin ohne mein 500V/0.3A-Fragment reanimieren zu müssen.... misstrau
 
Ich bin auf die Hysterese gespannt. (hoch&runter messen)

Ist das nicht pupe? Ersetzt man den AÜ mit einem definierten (Fest)Widerstand, sind die Einflüsse des (nichtvorhandenen) AÜs doch aussen vor?
 
Hysterese? überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht

Ich seh auch nach mehrfachem Gucken keine einzige schaltungstechnische Mitkopplung und auch kein einziges Bauteil, das eine Hysterese eingebaut hat.

Woher soll die kommen? überrascht
 
Dynamisches Verhalten des dann eingeschwungenen Systems.

Ich behaupte, dass es zwei abweichende Kurven geben wird wenn einmal hoch und einmal runter gemessen wird.

Das zusammen bezeichne ich als Hysterese.
 
Was soll an einer Röhre, einem BJT oder einem Lastwiderstand schwingen? überrascht
 
Hast du ne Ahnung..
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Hast du ne Ahnung..
wat nu ? therm. Effekte?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Hast du ne Ahnung..

nö!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Es wäre denkbar, dass die Schaltung oszilliert, also HF-Schwingungen ausführt. Die BE-Strecke wirkt für die vorgeschaltete Katode wie ein Katoden-Kondensator. Da wäre was denkbar. Und wenns erstmal schwingt, dann wobbelt man sich natürlich Hausnummern. Aber sonst?

--------

Wie auch immer... ich hab im Moment ein im Vergleich dazu höchst triviales Problem. Die ECC82 soll mit 10mA betrieben werden. Das ECC82-BU2525-Triodelington mit stolzen 90mA. In der Summe also 100mA.

Mein Röhrennetzteil bringt aber nur gerade 100mA, also höchst grenzwertig, und das SNT 500V/0.3A ist ne Baustelle.

Vielleicht ne gute Gelegenheit, endlich mal die letzte Lücke im Trenntrafoturm auszufüllen

http://include.php?path=forum/showthread...eadid=1264
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch

Zitat:Original geschrieben von christianw.

Hast du ne Ahnung..
wat nu ? therm. Effekte?

Ja, zumindest bei uns im Fach "thermische Systemgestaltung". Ich auch mal das Protokoll. Soweit ich mich erinnern kann, hat das was mit der Ladungsträgerausräumung zu tun.
 
Njoa.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...nsoren.pdf

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...relais.pdf
 
Was hat ein Mikrorelais und Infrarotsensoren mit Triodelington zu tun? überrascht
 
War mir völlig klar.. lachend
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
War mir völlig klar.. lachend
War mir klar, dass Dir das klar war... ;fight
 
Beim Infrarotsensor ist die Empfindlichkeit von der Temperatur/Einstrahldauer abhängig, beim Mikrorelais der Kontaktwiderstand von der Spannung (die zusammen mit dem Übergangswiderstand dieses heizt).

Zitat:Zur Messung des Kontaktwiderstands wird eine Haltespannung Uh angelegt die größer oder gleich der minimalen Haltespannung Uh min ist. Dabei wird der Haltestrom gemessen, womit sich der Kontaktwiderstand berechnen lässt. Nach jeder Messung wird eine Pause zum Abkühlen des Relais vorgesehen. Auch diese Messung ist stark temperaturabhängig und somit nicht repräsentativ. Abbildung 8 zeigt den Zusammenhang.

Bedingt durch den Umstand, dass das zu untersuchende Mikrorelais nicht hermetisch verschlossen ist, hat bereits ein leichter Luftstrom Einfluss auf die Messwerte. Dies und die nicht näher bestimmten Temperaturverhältnisse im Mikrorelais lassen keine genaue Messung zu. Des Weiteren führt der Temperaturanstieg innerhalb der Kontaktzunge bei geschlossenem Kontakt aufgrund des vergleichsweise hohen Kontaktwiderstands zu einer weiteren Verfälschung.

Was ich, bereits seit Tagen, sage(n) will, ist, dass bspw. ein RDSon temperaturabhängig ist und dieser, je nach umgebener Schaltung, eine wichtige Rolle spielt/spielen kann.

Die Werte für bspw. RDSon werden bei verschiedenen Messmethoden unterschiedlich ausfallen. Somit proklamiere ich:

RDSon = f(T,Methode): Impuls != Statisch@Tempx != Statisch@TempY != Dynamisch
 
Naja... proklamieren kann man viel. Ich machs lieber umgekehrt. Erst messen und dann rumschwurbeln... Wink
 
Was meinst du mit rumschwurbeln?

Der Inhalt der Protokolle ist mit Methode gemessen und ausgewertet. Rolleyes

(Nur) eine Messung ist eine Schätzung. Ich mag es lieber quantitativ.
 
Schwurbeln ist, wenn man etwas über RDSon "proklamiert", wir aber im "Triodelington" einen BJT vorliegen haben, der überhaupt kein RDSon kennt. Bei BJTs verhält sich vieles anders als bei MOS. BJTs werden schneller, wenn sie heiß werden.

Aber das war nicht die Frage.

Die Frage war folgende

Zitat:Nach diesen statischen Parametern müsste ich eigentlich auch nochmal die dynamischen Messungen anfertigen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es schon einige zig Mikrosekunden dauert, bis sich der fette BJT ohne BE-Widerstand mal zur Drosselung bequemt.

10us... vielleicht 50us. Da kommen wir bald in die Hörbarkeit.

Es ging also den Einfluss eines fehlenden BE-Widerstands auf die Dynamik des Systems. Und da interessiert mich noch nicht einmal der Einfluss an sich sondern nur, ob der Gesamtkonstrukt genügend hohe Tonfrequenzen steuern kann. Also eine ganz eng gefasste ind konkrete Fragestellung: "kann das Triodelington 20kHz ohne Einbußen steuern?".

Nun klar, was ich mit Geschwurbele meine?
 
Anodenwiderstand Ra=27k (ECC82), Ra=2.7k (Triodelington ECC82+BU2525)
Anodenstrom Ia=5mA (ECC82), Ia=45mA (Triodelington ECC82+BU2525)

[Bild: 1_1381137156_aa25.JPG]

Keinerlei Frequenzabfall (weder bei Triode noch bei Triodelington) bis 150kHz zu entdecken.