21.11.2005, 09:08 AM
Ich mache mir schon seit geraumer Zeit Gedanken darüber, wie man einen DC-DC-Wandler für Car-Audio wirklich effizient gestalten kann und hatte dazu gerade eine Erleuchtung. Das Ergebnis wird das Format einer Zigarettenschachtel haben und dürfte nach allen bisher gewonnenen Erfahrungen und bestätigt durch das Siemens-Kernberechnungsprogramm gut und gerne eine Ausgangsleistung von 550W! erzeugen, bei einem kaum zu schlagenden Wirkungsgrad. Auf den Schaltplan werde ich in einem weiteren Bericht noch genauer eingehen, doch zunächst der Trafo:
http://img293.imageshack.us/img293/1646/...76k3ta.jpg
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen mit HF-Litze bewickelten Spartransformator, der zwar prinzipbedingt keine Potentialtrennung erlaubt ( was ich auch auf gar keinen Fall haben will! ), dafür aber umso effektiver ist ( dazu später mehr ). Das Foto zeit einen RM10-Schalenkern, später aus dem Siemens Hochleistungsferrit N49, das auch bei sehr hohen Schaltfrequenzen noch extrem verlustfrei ist. Wie aber hält man die Verluste der Wicklung in Grenzen? Natürlich kommen bei hohen Schaltfrequenzen nur HF-Litze in Betracht, die aber wiederum umso wärmeempfindlicher sind. Die Primärwicklung besteht hier darum aus 2 x 360 voneinander isolierten 0.1mm-Einzeldrähtchen bei lediglich 2 x 1.5Wdg! Wie kann man die wiederum wickeln und auch noch ( möglichst sogar automatisch! ) verlöten, ohne das das ganze in eine mordsmäßige Fummelei ausartet? Die Lösung des Problems wird auf der Unterseite der Versuchsplatine deutlich:
http://img293.imageshack.us/img293/4862/...74k2gr.jpg
Sowohl die beiden Hochstrom-Primärwicklungen, als auch die beiden Sekundärwicklungen sind zusammen mit nur einer einzelnen Litze mit 120x0.1 gewickelt! Diese wird nach folgendem Schema abwechselnd durch den RM-Kern und insgesamt 16 Lötaugen auf der Platine gefädelt:
http://img293.imageshack.us/img293/291/s...75k9oa.jpg
Das Bewickeln und sogar das automatische Verlöten ist also gar kein Problem mehr. Die beiden Primärwicklungen bringen es auf einen Widerstand von gerade mal 0.5Milliohm, die Sekundärwicklungen haben 2.6Milliohm, wobei der Skineffekt erst bei weit über 1MHz einsetzt. Eine Steigerung wäre auch noch drin, denn ich habe den Wickelraum noch nicht einmal voll ausgenutzt!
Die Beschreibung der Elektronik folgt im nächsten Teil.
http://img293.imageshack.us/img293/1646/...76k3ta.jpg
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen mit HF-Litze bewickelten Spartransformator, der zwar prinzipbedingt keine Potentialtrennung erlaubt ( was ich auch auf gar keinen Fall haben will! ), dafür aber umso effektiver ist ( dazu später mehr ). Das Foto zeit einen RM10-Schalenkern, später aus dem Siemens Hochleistungsferrit N49, das auch bei sehr hohen Schaltfrequenzen noch extrem verlustfrei ist. Wie aber hält man die Verluste der Wicklung in Grenzen? Natürlich kommen bei hohen Schaltfrequenzen nur HF-Litze in Betracht, die aber wiederum umso wärmeempfindlicher sind. Die Primärwicklung besteht hier darum aus 2 x 360 voneinander isolierten 0.1mm-Einzeldrähtchen bei lediglich 2 x 1.5Wdg! Wie kann man die wiederum wickeln und auch noch ( möglichst sogar automatisch! ) verlöten, ohne das das ganze in eine mordsmäßige Fummelei ausartet? Die Lösung des Problems wird auf der Unterseite der Versuchsplatine deutlich:
http://img293.imageshack.us/img293/4862/...74k2gr.jpg
Sowohl die beiden Hochstrom-Primärwicklungen, als auch die beiden Sekundärwicklungen sind zusammen mit nur einer einzelnen Litze mit 120x0.1 gewickelt! Diese wird nach folgendem Schema abwechselnd durch den RM-Kern und insgesamt 16 Lötaugen auf der Platine gefädelt:
http://img293.imageshack.us/img293/291/s...75k9oa.jpg
Das Bewickeln und sogar das automatische Verlöten ist also gar kein Problem mehr. Die beiden Primärwicklungen bringen es auf einen Widerstand von gerade mal 0.5Milliohm, die Sekundärwicklungen haben 2.6Milliohm, wobei der Skineffekt erst bei weit über 1MHz einsetzt. Eine Steigerung wäre auch noch drin, denn ich habe den Wickelraum noch nicht einmal voll ausgenutzt!
Die Beschreibung der Elektronik folgt im nächsten Teil.