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Ferrite vs. Inductor (FB vs. LC Filter)
#41
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Könte man ausgangsseitig (bei Verwendung eines LC-Filters) auch eine Crossbar einsetzen?

-> Transil Diode?

Für den Fall, dass die Ausgänge offen sind und die Spannung hochläuft, würde irgendwann die Transil "zünden" und das begrenzen. (Und u.U. die interne Überstromabschaltung triggern)

Eine Transildiode verheizt entsprechend der höheren Grenzspannung mehr Leistung als die einfache Diode. So eine typische SMA... könnte sich im Fehlerfall denn schon mal auslöten. Gegenüber KlammerDioden sehe ich da nur Nachteile.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#42
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Bezüglich Pop-On-Plop gibts ne Schaltung hier:

http://e2e.ti.com/support/amplifiers/aud...07/1195915

Die braucht aber noch ne Diode und bedient sich MUTE

Meine Idee ist, SDZ zu bedienen und gleich auch Pop-Off-Plop zu erschlagen.

Dazu nehme ich einen Spannungsteiler, der SDZ so einstellt, dass 2V0 bei minimal PVCC = 8V gerade noch erreicht werden. Nimmt man die Spannung aus dem System, sollte SDZ gemutet werden bevor die Systemspannung das IC abschaltet.

Na ja, vlt. Am besten gefiele mir so ein 3-beiniger UVLO-Resetgeber-Baustein mit integrierter Einschaltverzögerung von 200..300ms. Müßte eben nur zur Spannung des TPA auch passen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#43
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Bezüglich Pop-On-Plop gibts ne Schaltung hier:

http://e2e.ti.com/support/amplifiers/aud...07/1195915

Naja, ziemlich quick & dirty das!
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#44
Ich hab mir das mal simuliert, funktioniert bei 19V mit 350ms Verzögerung beim einschalten. Beim Ausschalten ist mir das nicht ganz klar, da der IC eigentlich nen UVLO hat und bei ~4.5V die Ausgänge mutet.

Kondensator ist ein CGA4J3X7R1E225K125AB

2u2 25V X7R in 0805

Hab mir bei TDK auch die Daten wegen Bias angesehen.

[Bild: 129_tpapoponoff.png]

[Bild: 97_tpapoponoff_cap.png]

Damit "Pop-off" greift, darf der Stromverbrauch vor dem Abschalten nicht sehr hoch sein.

Zitat:Original geschrieben von voltwide

Zitat:Original geschrieben von christianw.

Bezüglich Pop-On-Plop gibts ne Schaltung hier:

http://e2e.ti.com/support/amplifiers/aud...07/1195915

Naja, ziemlich quick & dirty das!

Funktioniert aber. lachend

Die andere Idee wäre nen Taster und ein Monoflop. Stecker rein und danach Taster drücken.

Diese IC-Lösungen funktionieren leider (meist) nicht bis 24V und dann brauchts wieder min. nen LDO... misstrau

555 gibts ja auch in BGA oder VSSOP.

Das ganze Problem betrifft eh nur Menschen mit Koppel-Cs >=1uF. Big Grin

Helfen nicht schon die 1k Widerstände vor den Eingängen? (Bezüglich Umladung)
 
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#45
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Das ganze Problem betrifft eh nur Menschen mit Koppel-Cs >=1uF. Big Grin

Helfen nicht schon die 1k Widerstände vor den Eingängen? (Bezüglich Umladung)

1) Genau, das sind dann dieselben, die bei 3Hz unterer Grenzfrequenz sich darüber wundern warum ihre TT-Membranen bei größeren Lautstärken zu pumpen anfangen.
2) Nö
3) 555 kann auch nur 18V

und überhaupt finde ich Menschen mit Koppel-Cs > 1uF irgendwie sonderbar! Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#46
Zurück zu den Plopp-Geräuschen.

Wenn der Class-d-Amp zusammen mit Vorvertärkern betrieben wird, ist eine Einschaltverzögerung im Sek-Bereich unabdingbar, um die Plopp-Geräusche des einschwingenden Vorverstärkers auszublenden.
Damit dies auch beim Ausschalten funktioniert, ist es hilfreich eine elektronische Einschaltung zu betreiben, wobei ein Ein/Aus-Kommandosignal geliefert wird.
Damit könnte man mittels Tiefpaß sowohl verzögert einschalten, als auch über die Entladediode antiparallel zum Widerstand rasch abschalten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#47
Zurück zu den Plopp-Geräuschen.

Wenn der Class-d-Amp zusammen mit Vorverstärkern betrieben wird, ist eine Einschaltverzögerung im Sek-Bereich unabdingbar, um die Plopp-Geräusche des einschwingenden Vorverstärkers auszublenden.
Damit dies auch beim Ausschalten funktioniert, ist es hilfreich eine elektronische Einschaltung zu betreiben, wobei ein Ein/Aus-Kommandosignal geliefert wird.
Damit könnte man mittels Tiefpaß sowohl verzögert einschalten, als auch über die Entladediode antiparallel zum TP-Widerstand rasch abschalten.
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#48
Ich behalte das mal im Hinterkopf, beim Maxim musste man sich nicht solcher "Krücken" bedienen, da gibts einen Anschluss für den Timing-Kondensator und gut ist. Big Grin

Umgerechnet ist der MAX dann nicht teurer.
 
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#49
Ich gebe Dir da recht, so etwas sollte im chip drin sein, und zwar auch von aussen konfigurierbar.
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#50
Laut Ti kann Faultz 5mA sinken. Das SDZ-Delay beim Start ist 14ms.
 
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#51
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Laut Ti kann Faultz 5mA sinken. Das SDZ-Delay beim Start ist 14ms.

Naja, das ist ja wohl ein bißchen zu kurz!

mein Wunsch wäre ein sanft hochfahrender Amp, so wie man es anno dunnemals mit Röhrenheizungen hinbekommen hat! Wink
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#52
Das mögen die Chips überhaupt nicht - gemerkt beim MAX9704 (abgeraucht) und TPA3132D2 (Pfeifton).

Wenn das Netzteil ein zu geringes dV/dT beim Start liefert. (Will sagen, einen zu hohen Innenwiderstand hat.)

Beim MAX9704 war das Problem, dass er mit offener Brücke stehen geblieben ist. misstrau
 
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