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Rückspeisen
Ich könnte es auch wie Woody machen und die Netzspannung messen. Wenn ich das vor dem Einschalten der Endstufe mache, so erhalte ich zumindest schon mal eine vorinitialisierte PWM-Tabelle. Letztlich retten wird mich das aber nicht, denn die Netzspannung und der Trafostrom sind nur bedingt proportional. Also knallt es im Bereich der Drossel- oder sonstiger Unlinearitäten.

Das war ja - neben der Schaltungsvereinfachung - auch ein wesentlicher Grund, warum ich mit alleiniger Strommessung ausreichen wollte.

Aber nehmen wir mal an, dass das Hochlaufproblem irgendwie zu lösen ist. Die Betriebsstabilität ist dadurch noch lange nicht ausreichend. Irgendein Spike auf der Netzleitung wird praktisch kurzgeschlossen, weil der Regler den nicht so schnell "lernen" kann.

Um aus der Nummer irgendwie rauszukommen, müsste man statt Woodys PI-Regler einen PID draus machen. Sein Komparator ist in letzter Konsequenz ein D-Glied. Dadurch funktioniert die Kiste. Wenngleich auch nicht optimal, weil dann der PI-Anteil fehlt.

Zuerst gesucht ist also ein kompletter PID-PWM-Regler, dessen Sollwert "0" ist und dessen "Störgröße" der Trafostrom ist.

Danach wird der Sollwert modifiziert, um Strom einzuspeisen oder zu entnehmen.

Ok... jetzt blick ich durch. Cool (hoffe ich zumindest... misstrau )

....lasst die Spiele beginnen..... Big Grin
 
So stell ich mir die Mühle vor:

[Bild: 1_1380532224_rueck1.png]
 
Ne... ich glaub, dass ich das nicht weiter verfolgen werde. Ich bin von der Realität ernüchtert:

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=501

Der Vorversuch hat klar gezeigt, dass es geht, wenn mans richtig macht.

Man muss einen 50Hz Sinus erzeugen, dessen Spannung stets etwas über der Ausgangsspannung des Trafos ist.

Dazu genügt jeder D-Amp, dem man die runtergeteilte Netzspannung in den NF-Eingang einspeist und der seinen Betriebsstrom von den Solarzellen erhält. Man braucht keinen Controller. Je höher man die NF-Eingangsspannung stellt, desto mehr Energie wird zurückgespeist.

Und gut ist.

 
So, ich hatte das Projekt die ganze Zeit im Hinterkopf, bin aber nicht dazu gekommen.

Stand bisher: AVR ist ungeeignet
Neuer µC: dsPIC30F310

Auf dieser Basis hab ich mir jetzt ein Experimentierboard ein Europa-Format gelayoutet.
Es besteht aus 3 Halbbrücken (mit IR2110). Zwei davon sind fix "über Kreuz" an HIN und LIN verbunden und bilden so eine Vollbrücke. Daran wird ein Trafo angeschlossen.
Die 3. Brücke hat einen DC Ein-/Ausgang und arbeitet direkt auf den Zwischenkreis. Selbiger kann aber auch direkt an eine geregelte Versorgung angeschlossen werden.

Es handelt sich also im Gesamten um eine Bidirektionale Stromquelle.

Bei Überstrom / zu hoher Zwischenkreisspannung werden die Treiber Abgeschaltet (Komparator) und nFLTA am µC ausgelöst.

Zur Versorgung werden nur 15V benötigt. Damit werden die Treiber versorgt. Die 5V werden über einen kleinen Schaltregler gewonnen. Die ADC-Referenz wird per REF02C gewonnen.

PC-Kommunikation: UART.

[Bild: 825_1389698041_schema.png]

[Bild: 825_1389698062_oben.png]

[Bild: 825_1389698085_unten.png]
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=501

-->
Woody flog alles um die Ohren. Das muss aber nicht die Regel sein.

Was allerdings daran lag, dass ich die Versorgungsspannung der Treiber am Netzteil durch eine ungeschickte Handbewegung auf 30V gedreht hatte klappe
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Sieht Klasse aus! Willst Du die PowerMOSFETs nicht im TO-220F-Gehäuse (Isotab) nehmen?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Hups... hier gehts weiter! überrascht

;pop;corn;
 
@Volti - Wäre wohl sinnvoll, muss aber mal suchen, was ich noch herumliegen habe. Als Kühli werde ich popeliges Vierkant-Alu verwenden.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.