28.03.2012, 12:44 AM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
erlaubnis erteilt
mit der zylinderwelle..? jein...das abstrahlverhalten ist halt etwas eigen...obs nun genau ne zylinderwelle ist, möchte ich nicht behaupten
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Ich denke die Frontplatte teilt die Membrane des Chassis in mehrere Virtuele Chassis, etwa so wie eine M-T-M Anordnung einen Virtuelen Koax bildet. Dadurch bidet sich sozusagen eine Minilinearry und die fängt dann an in der Vertikalen zu bündeln bzw. eine Zylinderwelle ab zu strahlen.
Damit die vernünftig geschieht gelten für die Schlitze denke ich die selben Bedingungen wie für normale Chassis in Arryanordnung.
-Einsetzende Bündelung ab dem punkt wo die "Membrane" die 1/2 Wellenlänge aufweist
-Kopplung funkioniert nur solange bis die Membranzentren weiter wie die 1/2 der Wellenlänge entfernt sind, danach setzt die eigenbündelung ein und es entstehen wieder einzelschallquellen welche miteiander interferieren.
Damit ließe sich das Abstrahlverhalten anpassen. Was mir aber noch Bauchschmerzen bereitet sind die Laufzeitunterschiede zwischen Membranzentrum und Rand bzw. spielen die eine Rolle ?
Der Schall der z.B von der Mitte der Membrane abgestrahlt wird geht ungehindert durch den mittleren Schlitz, aber der vom Membranrand kommt muss erst noch strecke zurücklegen. Ich wittere da Probleme