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USB-Isolator selbstgemacht
#21
Wie kann ein 60pF-5V-5V-Wandler ein 1nF-Kondi zwischen der 230V~ und der 5V-Seite haben? misstrau

-------

BTW: ich seh gerade, dass auch dieser Wandler nur 1kV isolieren kann.
 
#22
...stimmt. 1kv min , nur die version ...SHZ52 hat 5kV

+ die 60pF sind vmtl. die streukapazität des übertragers...und kein "extra" kondensator
das is ja kein 230v NT , sondern ein DC-DC wandler
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#23
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wie kann ein 60pF-5V-5V-Wandler ein 1nF-Kondi zwischen der 230V~ und der 5V-Seite haben?
;pop;corn;

Ich hab hier so ein 5V/1A-Steckernetzteil mit USB-Ausgang, für ein nicht mehr existierendes Mobiltelefon. Was das wohl trennen kann?
 
#24
2,5 kV muss es können....
siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung

..aber da ist sicher ein Y-kondensator drin...
typisch 100pf bis 470pf
der kann min. 4kV max.
http://de.wikipedia.org/wiki/Entst%C3%B6rkondensator
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#25
Es gibt zwei Stromarten, die über die Isolation fließen können.

Den Gleichstrom können wir mit dem Chip bestens abtrennen.

Aber wenn wir große Kapazitäten zulassen, dann haben wir die Wechselstromisolation nicht erreicht.

"60pf" sind schon derb. Damit sind 1-Kanal-Messungen zwischen Source und Gate der highside unseres 500V-SNTs schon verhindert!

Mehr als 60pF sollten wir keinesfalls zulassen. Lieber noch weniger, weil sich die "pF"s schnell durch Kabel und Firlefanz verdoppeln können.

Der Königsweg bleibt eine Akkuversorgung der isolierten USB-Geräte.
 
#26
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Der Königsweg bleibt eine Akkuversorgung der isolierten USB-Geräte.

Sach ich doch! Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#27
Akkus sind immer leer, wenn man sie braucht.
 
#28
@Alfsch (#24) full ack soweit von meiner Seite.
Neben der HF leitet der Y-Cap auch oberwellenreichen 100Hz-Strom ein.
Bei 1nF liegt das in der Größenordnung von 100uAeff.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#29
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Akkus sind immer leer, wenn man sie braucht.

Das sollte nun nicht das ko-Kriterium sein.
Man kann lokal eine Lade-Anschlussbuches vorsehen,
über die in den Pausen mittels Charger nachgeladen wird.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#30
Na ja... für kritische Messungen könnte man die Batterieversorgung vorsehen. Vielleicht tut es die hier für den Anfang:

[Bild: 376_altoids_01.jpg]

[Bild: 376_altoids_02.jpg]
 
#31
DSO, Isolator und Batterie sollten unbedingt aus Plastik sein. Möglichst keine Metallteile außen. Auch die Tastköpfe sollten allseits isoliert sein.

Das Geklödere fängt an zu rutschen, man will es stoppen, packt es an und ist direkt mit dem 600Vpp-Source der highside verbunden. Selbst bei isolierten Schuhen ist die Körper-Erde-Kapazität so groß, dass mehrere mA durch - oder zumindest auf - dem Körper fließen.

Oder noch schlimmer: die rechte Hand ist mit den Messungen befasst und die linke Hand will reflexartig die abrutschenden Metalldosen packen.

Vielleicht sind das alles Gründe, warum die DSO-Hersteller so ne Isolatoren nicht haben wollen. Bei denen knallts zwar ordentlich, aber es stirbt keiner.

 
#32
Genau... mit einem Isolator unterbrechen wir sozusagen die "Schutzerde" des DSOs. genauso gut könnte ich den Erdanschluss von einem konventionellen Scope abklemmen. So lange ich kein Scope-Metallteil anfasse, passiert nichts. Aber da sind Metallteile, die ich anfassen kann.
 
#33
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

DSO, Isolator und Batterie sollten unbedingt aus Plastik sein.

Jaaaaa!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#34
Da hab ich ja Glück mit meinem Vollplastik-DSO motz .
 
#35
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Da hab ich ja Glück mit meinem Vollplastik-DSO motz .

Genau. Die Gehäuse-"Plaste+Elaste" sind von innen metallisiert. Das ist billig und gut. Und dann nur die guten "Isoprobes" als Tastkopf nehmen. Die ungenutzte dritte Buchse des DSO bekommt ein "Verhüterli". Auch die Testklemme zum Tastkopfabgleich nicht vergessen.

Und deswegen auch buchsenfreie Kabelverdickung mit Schrumpfschlauch drüber. Und die Akkus in einer Plastik-Seifenschachtel Wink
 
#36
Hab' mir gerade sowas hier bestellt:

UNI-T UT81B

[Bild: 297566059_299.jpg]

Macht zwar nur 8MHz, aber dafür 1000V direkt im Scope-Modus.
 
#37
Ein ganz ähnliches Scopemeter habe ich auch seit einiger Zeit (Conrad.
Schade ist nur das ziemlich lichtschwache display (keine Hintergrundbeleuchtung), ansonsten saupraktische Kombination:
Man kann sogar erdfrei Ströme oszillographieren.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#38
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ein ganz ähnliches Scopemeter habe ich auch seit einiger Zeit (Conrad.

Du hattest das Teil ja in Deinem irischen Not-Labor im Einsatz als Du den alten D-Amp repariert hast. Dabei hattest Du es auch fotografiert.

Ja... diese handheld-Scopes gefallen mir auch äußerst gut. Heart