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LED's
#1
LED info
http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode


erstmal aus der praktischen erfahrung:

theorie und praxis bei LEDs...

wenn die leitung flott geschaltet wird, entstehen induktions-spitzen; NORMALERWEISE wenig beachtet, weil nur wenige volt für ganz kurze zeit....aber wenn die LED sehr sensibel auf rückwärtspolung reagiert....wird sie den dienst quittieren.

ich hab das selbst schon erfahren dürfen:
hab mehrere kleine nacht-beleuchtungen gebaut, zb in der küche;
da sind die led über z.t. einige meter kabel (klingeldraht) verbunden, verwendet hatte ich die "modernen" warm-white super-bright-was-weis-ich-noch-typen , ging auch wunderbar. bei 10ma dc, sollen die das "ewig" (>100.000 std) perfekt machen.
nach etwa 1 jahr...eine tot. komisch. und die anderen...erschienen etwas dunkel. hmmm.mal nachmessen, bzw vergleichen, paar ungebrauchte waren noch in der tüte.
--> die hatten nach den ca 8000 std betrieb etwa noch 20% der helligkeit der ungebrauchten...die tote hatte schluss, niederohmig.
grübel...kann ja gar nichts sein, kleines kondensator-nt , elko, kabel, LEDs in reihe.
einzige erklärung: die lange leitung fängt hf ein, bzw bei impulsen auf dem netz besonders viel, da teilweise neben dem kabel zum dunstabzug verlegt-> die tote LED starb wohl auch beim abschalten des dunstabzugs, danach war ich jedenfalls darauf aufmerksam geworden.
also: manche LED typen reagieren sehr sauer, wenn auch nur für einige us inverse spannungen anliegen;
hab jetzt, nach austausch der ausgenudelten, jeweils direkt an jeder LED nen 100n ker. C rangelötet, seither noch kein ausfall oder sichtbarer helligkeits-verlust;
ob das die richtige diagnose war, wird sich zeigen, bislang (ca 4000 std ) siehts so aus. Wink

meine erkenntnisse daraus:
- es gibt LED, besonders die "super-hellen-super-irgendwas" typen, die sehr sensibel auf spannungs-spitzen regieren -> nach rel. kurzer betriebszeit helligkeitsverluste oder totalausfall

- es gibt LED , die je nach herstellungs-verfahren , relativ langlebig sind , wie gerne angegeben > 100000 std lebensdauer, aber auch welche, die schon nach 1000 std 50% helligkeit verloren haben

http://www.led-info.de/grundlagen/leucht...erung.html
Zitat:# Die eingesetzten Halbleiter (hauptsächlich InGaN und AlInGaP) haben unterschiedliche Lebensdauern. # Die bei den meisten LED eingesetzten Kunststoffe der Linsen trüben sich mit der Zeit. Insbesondere die weißen und blauen LED lassen deswegen schneller in ihrer Leistung nach. Auch auf diesem Gebiet entwickelt sich die LED-Technologie weiter.

http://www.etaplighting.com/uploadedFile...LED_DE.pdf

http://www.voltimum.de/news/5068/cm/grun...llung.html

-je nach art der LED chip herstellung gibt es typen, die schon nach kurzer zeit <1000 std stark helligkeit verlieren

dummerweise wird meist chip typ/verfahren nicht angegeben, dh , kauft man keine marken-LED , zb mit datenblatt von Osram, kann man böse überrascht werden misstrau

[Bild: 18_led-life.png]
http://www.polytec.com/ger/_files/Inform...1003_d.pdf

ed
(jetzt hab ich das doch noch gefunden...)
http://parts.jpl.nasa.gov/docs/PD-2.pdf
Zitat:Amphoterically doped LEDs are very efficient [12], but they are extremely sensitive to displacement damage because of the broad transition region from p- to n-material that is formed by gradually altering the temperature during the growth phase. Consequently, these devices require long carrier lifetimes for operation, which is the reason they are so strongly sensitive to displacement damage.
Cool
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#2
LED it be! Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#3
[Bild: touche.jpg]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#4
Eine vernünftige LED sieht so aus:

[Bild: cree2.jpg]

Wenn's nicht auf das letzte Quentchen Wirkungsgrad ankommt, und auch die volle Helligkeit bei 350, 700 oder 1000! mA nicht gebraucht wird, kann's auch ein no-name Exemplar für wenige Euro sein.

Einfach den Strom niedrig halten (150ma oder so), und Du kannst die Dinger an Deine Enkel vererben. Big Grin

 
#5
Zitat:Original geschrieben von Hans Dorn
Einfach den Strom niedrig halten (150ma oder so), und Du kannst die Dinger an Deine Enkel vererben. Big Grin

wenn die mal nicht über die veraltete Tchnologie lachen...

wer weiß schon, was es in wenigen Jahren gibt. Auf jeden Fall wird irgendwer in 100 jahren mal darauf kommen, daß man ja auch Metallfäden in evakuierten Glasgefäßen gut zum Leuchten bringen kann, mit dem riesigen Vorteil, daß dabei sogar ein kontinuierliches Spektrum erzeugt werden kann lachend
 
#6
Hier nochmal 'ne Detail-Aufnahme:

[Bild: XRCGRN-L1-R250-00N01.JPG]

Der LED-Chip ist bei Power-Leds nicht direkt auf dem Gehäuse montiert, sondern sitzt auf einer Schutzdiode (graue Fläche), die ihn vor Spannungsspitzen schützt.
 
#7
auch ganz nett:
OSRAM Golden DRAGON, LW W5SG, 41 lm, weiß bei reichelt

[Bild: DRAGON-15.jpg]

da ist als perfekter schutz ein invers gepolter roter led chip mit rein gebondet
-> falschpolung oder reverse stromspitzen nicht zu übersehen Confused und chip geschützt Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#8
Zitat:Original geschrieben von alfsch
...reverse stromspitzen nicht zu übersehen

Einen 1 us Impuls einmal beim Einschalten? misstrau
 
#9
[Bild: touche.jpg]
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#10
Zitat:Original geschrieben von alfsch

auch ganz nett:
OSRAM Golden DRAGON, LW W5SG, 41 lm, weiß bei reichelt

Das wär's doch: Nicht gut aber billig und hält Big Grin