10.11.2005, 11:58 AM
Wie Ihr wisst, sind in LTSpice viefältige Logik-Bausteine eingebettet.
LT hat die eigentlich nur für sich selbst implementiert, um damit eigene Schaltkreise (z.B. Schaltregler) besser darstellen zu können.
Trotz grober Dokumentation und Kompatibilitäts-Warnungen lassen sich die Elemente jedoch vorzüglich nutzen und damit sogar umfangreiche Logik-Schaltungen erstellen.
Wesentliche Vorzüge der LT-Logik sind:
1. vollständige Funktionalität
2. Parametrierbarkeit
Ich will in den folgenden Beiträgen dieses Threads exemplarische Logik-Bausteine nach Datenbuch parametrieren und testen.
Dabei werde ich grundsätzlich statische und dynamische Parameter unterscheiden. Unter statischen Parametern sind beispielsweise Stromversorgung, Schwellspannungen, Ausgangswiderstände zu verstehen. Unter dynamischen Parametern verstehe ich u.a. Durchlauf-Zeiten, Flankensteilheiten, Kapazitäten.
Diese Beschreibung des Verhaltens einer komplexen integrierten Schaltung mit der Beschreibung des Verhaltens der wenigen "Terminals" ist die Domäne von "Spice" (Simulation program with Integrated Circuit Emphasis), man nennt das ein "Makromodell".
Im Gegensatz zum Makromodell steht die Darstellung eines ICs als "Device"-Modell, bei der jedes einzelne interne Bauteil komplett dargestellt wird. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn der Hersteller eines ICs diese Interna offenlegt, was ja nur in den seltensten Fällen vorliegt. Hinzu kommt, daß ein Device-Modell im Gegensatz zum Makromodell nur vielfach langsamer simuliert werden kann.
LT hat die eigentlich nur für sich selbst implementiert, um damit eigene Schaltkreise (z.B. Schaltregler) besser darstellen zu können.
Trotz grober Dokumentation und Kompatibilitäts-Warnungen lassen sich die Elemente jedoch vorzüglich nutzen und damit sogar umfangreiche Logik-Schaltungen erstellen.
Wesentliche Vorzüge der LT-Logik sind:
1. vollständige Funktionalität
2. Parametrierbarkeit
Ich will in den folgenden Beiträgen dieses Threads exemplarische Logik-Bausteine nach Datenbuch parametrieren und testen.
Dabei werde ich grundsätzlich statische und dynamische Parameter unterscheiden. Unter statischen Parametern sind beispielsweise Stromversorgung, Schwellspannungen, Ausgangswiderstände zu verstehen. Unter dynamischen Parametern verstehe ich u.a. Durchlauf-Zeiten, Flankensteilheiten, Kapazitäten.
Diese Beschreibung des Verhaltens einer komplexen integrierten Schaltung mit der Beschreibung des Verhaltens der wenigen "Terminals" ist die Domäne von "Spice" (Simulation program with Integrated Circuit Emphasis), man nennt das ein "Makromodell".
Im Gegensatz zum Makromodell steht die Darstellung eines ICs als "Device"-Modell, bei der jedes einzelne interne Bauteil komplett dargestellt wird. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn der Hersteller eines ICs diese Interna offenlegt, was ja nur in den seltensten Fällen vorliegt. Hinzu kommt, daß ein Device-Modell im Gegensatz zum Makromodell nur vielfach langsamer simuliert werden kann.